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InSSel

 Förderung von Sozial- und Selbstkompetenz

Intervention zur Förderung von Sozial- und Selbstkompetenz – kurz InSSel – ist ein Förderprogramm für Schüler*innen und dient der sekundären Prävention von Disziplinproblemen und Risikoverhalten bei gefährdeten Kindern und Jugendlichen.

Disziplin- und Verhaltensprobleme von Schülerinnen und Schülern belasten Lehrpersonen, reduzieren die Schülerleistungen und mindern die Chancen von Jugendlichen bei Selektionsentscheidungen in der Schule und im Lehrstellenmarkt.

Im InSSel-Programm arbeiten die Jugendlichen, unterstützt durch den InSSelcoach, die Schulsozialarbeit und die Klassenlehrperson intensiv an ihren Disziplin- und Verhaltensproblemen. Dies geschieht in einer kleinen Gruppe von Jugendlichen in wöchentlichen Gruppensitzungen, durch einen regelmässigen Austausch mit der Schulsozialarbeit und unter Einbezug der Eltern. 

Das InSSel-Programm ist fest in das Schulkonzept integriert und trägt zur Schulentwicklung bei. Mit dem Programm wird einerseits das Verhalten und die Einstellungen von Kindern und Jugendlichen im Unterricht nachhaltig verändert und die Sozial- und Selbstkompetenz gefördert.