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Trommelwirbel

Trommelpower in der Aula KKZ mit Manuel Siebs und Ibou Ndiaye am 24. Oktober 2023

Rückblicke der PKKZ5b und PKKZ6b zu diesem besonderen Anlass:

Ich stellte mir vor der Trommelsession vor, dass der Raum voller Kinder sein würde. Ausserdem dachte ich: Das wird bestimmt sehr laut, wenn zirka 130 Kinder trommeln! Ich war sehr aufgeregt und nervös, da es für mich etwas völlig Neues sein würde.

  • Ich war sehr aufgeregt, weil ich seit langem wieder meinen Taktgeist geweckt habe.
  • Am Anfang, als alle einfach drauflos trommelten, war es sehr laut. Aber, als Manuel Siebs uns zeigte, welchen Rhythmus wir spielen sollten, war es eine schöne Musik.
  • Ich habe nicht gewusst, dass man so schnell auf die Trommel schlagen kann: Am Rand der Trommel tönt es hoch, im Zentrum tönt es tiefer.
  • Alle mussten gleichzeitig anfangen und aufhören.
  • Verschiedene Gruppen spielten verschiedene Rhythmen und blieben im Puls.

Die erste Rhythmuswelle schockte mich, denn ich hatte es nicht so ohrenbetäubend laut erwartet. Doch bald schon zog die Welle mich ins Trommelmeer mit. Der Boden und auch mein Körper bebte.

  • Manuel Siebs dirigiert ähnlich wie Herr Borner: Z. B. das Schlusszeichen, laut und leise, das Startzeichen, die Handzeichen, wenn nur eine Gruppe spielen soll.
  • Ich fand den Rhythmus, den wir gespielt haben sehr cool.

Wenn die Musiker uns begleiteten, fand ich es unglaublich, wie kräftig, fest und schnell Ibrahim Ibou Ndiaye (der afrikanische Musiker) und Manuel Siebs (der Musiker aus der Schweiz) spielten. Wir trommelten mit Djembes, Bass- und zwei Arten von Rahmentrommeln vier verschiedene, packende Rhythmen. Mir taten die Finger schon nach 45 Minuten Musik machen weh. Wie halten die Musiker das fünf bis sechs Stunden durch? Das tun sie nämlich, wenn sie in Afrika zusammen spielen.

  • Es war sehr interessant, ich habe neue Instrumente gesehen und gespielt.
  • Ich kannte diese Rahmentrommeln nicht.
  • Die Trommelhaut der Djembes hatte verschiedene Muster.
  • Manuel Siebs besitzt tausend verschiedene Trommeln.

Ich bemerkte, dass alle Freude hatten. Ibou lachte am meisten von allen. Es machte sehr Spass und war ein schönes Erlebnis, mit den Musikern, allen Kindern und den Lehrpersonen zusammen zu tanzen und zu grooven.

  • Ibou Ndiaye stammt aus einer Musikerfamilie.
  • Im Senegal trommeln sie fünf bis sechs Stunden am Tag.
  • Im Senegal «reden» sie mit Musik.
  • Die Musiker im Senegal haben früher für die Könige Musik gemacht.
  • Ich war sehr überrascht, dass der Grossvater von Ibou mit den Rolling Stones gespielt hat.
  • Er hatte vierzig Kinder.
  • Mir hat gefallen, dass immer alle etwas mitmachen konnten.
  • Am Schluss fand ich es lustig, als ein paar Mädchen zum Trommelpower getanzt haben.

Jetzt weiss ich: Wenn ich trommle, spüre ich mein Herzklopfen deutlicher und in mir vibrierts!